Donnerstag, 27. Oktober 2011

London Urlaub, Tag 4

145 Tage 7 Stunden 10 Minuten verheiratet...

Einmal lang ausschlafen und schon waren wir wieder fit für einen weiteren Tag in Derby.
Sarah, Ina und Leni haben wir in die Uni geschickt, und wir haben uns Derby mal genauer angesehen. Primark hieß unser erster Stopp. Ein Gwandgschäftl, wie wir in Österreich sagen würden. Riesig in seiner Größe, abwechslungsreich in seiner Auswahl und angenehm was die Preise betrifft. Hab mir gleich was tolles gefunden.

Nächster Stopp ein Einkaufszentrum, mit dem die Plus City nicht mithalten kann: Westfield.

Es war schon fast eine Überbeanspruchung was die Aufnahme unsererseits betraf. So viele Geschäfte, und so viele Leute.

Zwei Geschäfte seien hier gesondert erwähnt:
Der 1Pound Shop. Da gibts alles, und wirklich ALLES um einen Pfund. Es gibt, was man sich in so einem Shop erwartet, von Tabasco über Drinks bis hin zu Knicklickdingsis. Aber was am Erschreckendsten war: Es gibt Medikamente um einen Pfund zu kaufen. So haben wir beispielsweise ein Angebot genutzt und zwei Ibuprofen Packungen um (gesamt) 1 Pfund gekauft.
Schräge Sache!

Der andere Shop ist äußerst genial. Man sieht verschiedenste Süßigkeiten herumstehen. Von Kinder Bueno und Überraschungseiern über Skittles bis hin zu Oreo Keksen und vielem mehr. Man wählt sich eines aus, und die Bedienung wirft das gewählte Süßobjekt zielsicher in den Zerkleinerer. Nachdem dies in kleine Stückchen pulverisiert wurde, kommt noch son Milcheisshakedings dazu, kurz noch vermischt und fertig war (in meinem Fall) mein Oreo-Shake. Überraschend lecker und man hat die Oreos richtig rausgeschmeckt. Sowas brauchma daheim!

 Des Abends, nachdem Sarah und die Mädels mit der Uni fertig waren, trafen wir uns in einer edlen Bar. Von außen wäre ich nie drauf gekommen, dass sich darin eine coole Bar befindet, so stylisch und elegant war die Hausfassade: The Friary. Drinks gibts generell nur an der Bar, und nur gegen Ausweis, dafür aber zackig, günstig und bis zum Rand angefüllt (was das zum-Tisch-tragen aber schwierig gestaltet).
Danach gings noch ins Fat Cat, auf der anderen Straßenseite, da wir Hunger hatten. Das Fat Cat ist ein Etablisment zum Essen, Trinken, Tratschen, Abhängen. Nette Bedienung, gutes Essen. Zumindest meins war gut. Sarahs Fish'n'Chips fanden nicht ihre Zustimmung. Ich zitierte: "I don't like Fish'n'Chips" und "I hab ihnen noch a zweite Chance gegeben, aber es hat nichts gebracht."


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