Sonntag, 29. Juli 2012

7 Sachen Wochenversion

421 Tage 6 Stunden 19 Minuten verheiratet...


Immer wieder Sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Dieses Mal 1 Sache pro Tag der letzten sieben Tage:



Montag: Mehrstündiges Carcassonne Match gegen Mario


Dienstag: Selbstgenähter Couchüberzug fertiggestellt


Mittwoch: Legomännchen zwangen mich zum Einkaufen


Donnerstag: Streifenbanane


Freitag: Sonnig-heißer Tag an der kühlen Donau


Samstag: vorletzer Urlaubstag und wieder ein schön heißer Tag an der Donau



Sonntag: Frühstück ans Bett für meine Schnuckimaus und danach Recherche im Spielebereich

Mittwoch, 18. Juli 2012

Kurzurlaub in Tschechien

410 Tage 5 Stunden 42 Minuten verheiratet...


Montag ging es in einen wohlverdienten Kurzurlaub ins Böhmische Venedig: Český Krumlov (Krummau).
Erstmals wurde Krummau 1253 erwähnt, als man von dem Burgherr Widigo von Krummau sprach, wer immer der gute Herr auch sein mag. Bereits im Mittelalter wirkten sich die regen unternehmerischen Aktivitäten der Krummauer auf das Aussehen und die Anziehungskraft der Stadt aus. Sehenswert ist Krummau jederzeit, aber ganz sicherlich zur Zeit des Festes der fünfblättrigen Rose (mehr dazu nächstes Jahr). 


Wir hatten immenses Glück mit unserer Unterkunft, der Pension Gardena, da sie einerseits nur eine Straßenüberquerung vom Stadtkern entfernt lag, und andererseits war sie echt urig, günstig und die Bediensteten waren sehr, sehr freundlich. Für eine Übernachtung im Doppelzimmer (mit Bad, Schlafzimmer, Küche (mit mittelalterlichem Ofen), Parkplatz und wunderschönem Garten) mit Frühstück haben wir € 59,- pro Nacht pro Zimmer bezahlt.


Wir haben selbstverständlich einige der Sehenswürdigkeiten von Krummau besichtigt. 


Zu allererst ist da die Mantelbrücke, aus der 1. Hälfte des 18 Jahrhunderts, die zu besichtigen lohnt. Diese mehrstöckige Brücke, die den Burggraben des dortigen Schlosses überspannt, verbindet mit einem offenen Durchgang zwei Höfe des Schlosses miteinander. Darüber befinden sich zwei weitere geschlossene Stockwerke, die die Gebäude auf beiden Seiten verbinden. Die erste Erwähnung der Brücke geht auf das 15. Jahrhundert zurück, das heutige Aussehen stammt jedoch aus dem Jahr 1777. Und im Winter trägt sie einen Mantel. Schließlich ist es da ja kalt, vor allem neben fließendem Gewässer. Und bei Schnee.


Mitten am Hauptplatz von Krummau, direkt gegenüber des Renaissance-Rathaus steht die marianische Pestsäule von 1715. Die Außenwand des Rathauses zieren die Wappen der Stadt Český Krumlov: Der Löwe des böhmischen Königreiches, darunter das Wappen der Rosenberger, links derer von Eggenberg und rechts das Wappen der Schwarzenberger.
Den Platz haben wir sicherlich zweimal aus jeder Richtung überquert. Verändert hat er sich in der Zeit nichts, außer den Touristen.

Recht witzig, aber auch genauso unbemerkt, ist der sogenannte "Arsch" von Krummau. Ein arschförmiger, barocker Gebäudeschutz, damit Autos nicht das Haus beschädigen. Hier auf dem Foto mit einem Buch, das nicht fürn Arsch ist. Befindet sich übrigens kurz vor der Kirchentreppe zur St. Veits Kirche. Der Arsch, nicht das Buch.


Leicht zu übersehen, aber auch lustig, wenn nicht sogar fragwürdig, ist das Schwamberger Haus (Švamberský dům) in einer Parallelstraße zum Hauptplatz. Hier muss man lediglich den Blick an der Hauswand nach oben richten und schon sieht man ein Pferd in einer Wiege liegend. Also entweder hatte der Künstler des 15. Jahrhunderts ein gestörtes Verhältnis zu Pferden, oder er war einfach ein "lustiger" Typ. 


Jetzt kommen wir mal zum Essen. Schließlich bekommt man von dem vielen Herumgerenne auch Hunger. Wer es etwas mittelalterlicher mag, dem können wir das Haus "U dwau Maryí" ("Zu den zwei Marien") empfehlen. 
Schönes Ambiente, leckere Speisen, guter und verdammt starker Met, schöne Aussicht. Alles dies haben wir am Montag Abend genossen. 


Genug Geschwafel, jetzt gibts ein paar Fotos von Krummau, nach dem Motto "Ein Buch auf Reisen, und wir":


GD im Krummau

Mein GD und ich 

 GD im St. Veits Dom beim Beten

GD als Kunstobjekt 

 




Dienstag ging es weiter nach Budweis, von dem wir uns ein ähnlich stimmiges tschechisches Städtchen erwarteten. Nur dumm, dass es so ist wie mit dem Buch "Große Erwartungen", man erwartet sich zu viel davon...
Sowohl Budweis als auch unsere dortige Pension (Penzion Zelena Ratolest) erwiesen sich als nicht touristenerprobt. Obwohl sich die Leute im Hotel und dem dortigen Restaurant sehr viel Mühe gaben und uns sogar das tschechische Menu auf deutsch übersetzte (mehr oder weniger). Aber immerhin hatten sie einen ordentlichen Ofen im Restaurant.


Besonders interessant gefunden haben wir die Infografiken an der Eingangstür zu einer tschechischen Filia der Raika:




Diese Tatsachen akzeptierend sind wir noch am selben Tag ein Stück weiter gefahren und haben uns das wunderschöne, und im gleichnamigen Ort befindliche Schloss Hluboká nad Vlatvou:


 Ritter, weil zu einem Schloss Ritter gehören!

So ne Bibliothek will ich auch mal!

Timo, für Timo, den Meisterhonk

Männer die auf Ziegen starren, im Singular

Hluboká nad Vlatvou


Zurückgelegte Strecke: 
von Daheim nach Krummau: 80,5 km in gut eineinhalb Stunden
von Krummau nach Budweis: 26 km in einer halben Stunde
von Budweis nach Hluboká nad Vlatvou: 11,7 km in 17 Minuten (ohne Stau)

Danke fürs Durchhalten, ich weiß es war viel Text, und hoffe es hat euch so gefallen wie uns vor Ort.

Sonntag, 15. Juli 2012

7 Sachen

407 Tage 4 Stunden 41 Minuten verheiratet...


Immer wieder Sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



Ein Delorian, aus der Zukunft der Vergangenheit


Flohmarkt, diesmal mit richtigem Basar-Feeling


Überreste der Sommeranpassung der Behaarungsdichte


Aufgepepptes Fernseherlebnis dieses Sonntagmittags


Leergeputztes Teller (vormals gefüllt mit Reis und allerlei Zeugs, meist schön scharf)


Bubble Tea, ausgewählt, gekauft und getrunken


PC Probleme bei Papa zur Kenntnis genommen und teilweise behoben (hoffentlich)

Freitag, 13. Juli 2012

Freitag der Dreizehnte

405 Tage 3 Stunden 23 Minuten verheiratet...

Aberglaube, Humbug! Wird alles überbewertet. Das Schlimmste was mir heute passiert ist, ist das ich dringend aufs Klo muss, aber immer wieder wer ins Geschäft kommt und ich so laaaaange nicht zusperren kann. Aber das ging auch vorbei, und was danach kam war guuuuuuut. (zustimmendes Kopfnicken)

Und was gibt es Besseres an so einem Tag, als ein gutes Buch (in diesem Fall erneut) zu lesen? Hm, ja okay es wäre was Besseres, das Buch daheim, oder am Strand zu lesen... Aber egal! Passend dazu hier ein kleiner Auszug aus dem zweiten Kapitel:

Freitag, 13. Juli. An Bord des Wuselnden ErpeldungDas Wetter lässt zu wünschen übrig. Hatte mir heute morgen überlegt, aus dem Laderaum einen Liegestuhl zu holen und mich ein wenig in die Sonne zu legen. Aber die war gar nicht da. Dunkle Wolken an sämtlichen Horizonten ringsum. Und es war dann doch recht windig geworden. Und kalt.Am Bug stand Rod und unterhielt sich mit Bowfrosst, dem Schiffskoch. Ich ging zu ihnen und wollte eigentlich fragen, ob das Wetter heute vielleicht doch noch besser wird. Allerdings flatterte mein Umhang so laut, dass sie mich erst beim dritten Mal verstanden. Tja, nein, das Wetter würde sich sogar eher noch verschlechtern, sagten sie."Ein Sturm zieht auf." schrie Rod gegen den tatsächlich heraufziehenden Sturm an.

Hm, heute ist tatsächlich Freitag der 13. Juli. Das Wetter ist ähnlich sortiert wie in diesem Absatz im Buch. Die Protagonisten sind andere, aber Hunger hab ich auch. Scheint mir ein prophetisches Werk zu sein.
Und der prophetisch veranlagte Schreiberling, der die obigen Zeilen verfasst, niedergeschrieben und mir mit einer Widmung zukommen hat lassen ist (Trommelwirbel und Tätärätääää):

Timo "Honk" Mrazek, auch als Allw.Erz. bekannt. Es handelt sich hierbei natürlich nicht um die Anleitung zu einer Waschmaschine oder einem Haartrockner, sondern vielmehr um seine geistigen, und in einem Buch zusammengefassten Ergüsse mit dem Titel:

Rage against the Nähmaschine

Der Typ hat echt ne Schraube locker, aber eine von den guten Schrauben, die ihn und seine geistigen und vor allem niedergeschriebenen oder auch gesungenen Ergüsse zu etwas lesens- und hörenswerten machen. 

Und das erwartet einen Leser in diesem Buch laut Autor (und auch tatsächlich):
Furchtlose Protagonisten.
Ruchlose Gegner.
Endlose Schilderungen (von Dingen, die eigentlich keinen interessieren) und
Maßlose Übertreibungen von einem
Skrupellosen Autor, der vor nichts zurückschreckt, seine
Hilflosen Leser geistig herauszufordern.

Protagonisten wären in diesem Fall Ray Moron, Maloo Rulez und andere.
Zu den erwähnten Gegnern ruchloser Art und Weise zählt auf jeden Fall der Krokettenschlamper.
Was den Rest betrifft, ja, ja, ja und ja, stimmt alles. Vor allem aber Zweiteres, wenn nicht sogar das Erste, aber vor allem der dritte Punkt trifft zu. Und der Vierte. Jahaaa, der Vierte.

Freitag, 13. Juli 2012 und ich hab meine Leser (zu denen auch der Allw. Erz. gehört) dazu gebracht viel zu viel Text zu lesen und hoffentlich hab ich den einen oder anderen dazu gebracht sich dieses Buch zu besorgen. Ist sein Geld wert. Und gut. Ihr wollt Beweise? Hier zwei kurze Auszüge vom Anfang des Buches:

"Hier steht etwas von der "Bruderschaft derer, die dafür sorgen, dass öffentliche Verkehrsmittel nur dann pünktlich abfahren, wenn man zu spät dran ist". Das hab ich mir schon gedacht, dass da eine Verschwörung dahinter steckt. Und hier: "Die Verschwörung der Waschmaschinenverkalker und Backofenlichtzerstörer", ganz klar. Fiese Gestalten. Die waren auch schon bei mir.

"Huäärööööölöööööhhrck!"

Und nun schließe ich diese Blogeintrag mit den Worten des Allw. Erz., seiner Hochwohlgeborenheit, dem Mrazek:

Sonntag, 8. Juli 2012

7 Sachen und a bisal mehr

400 Tage 1 Stunde 29 Minuten...


Immer wieder Sonntags ... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Und weil ich so wenig gepostet hab in letzer Zeit gibts diesmal mehr Bilder.



Samstag, Saxen, Sauheiß. Seit 9 Uhr früh hieß es für uns Holz verhackstückeln. Ganz besonders schmerzhaft wenn man Rückenschmerzen hat. Fazit: Zwei von den Gitterkörben voll mit Holz, eine Blutblase, direkt darunter noch eine, eine weitere Blase direkt am Daumen, mehrere Kratzer, diverse Bremsenzielübungen, und ach ja, mein Rücken.


Samstag, Perg, noch immer sehr warm. Gegen Abend haben wir uns dieses leckere Mahl genehmigt. Mit den Worten: "Das hamma uns verdient!"


Samstag auf Sonntag, Perg, etwas kühler, aber immer noch angenehm warm. Mitten in der Nacht, so gegen halb vier, wurden wir durch einen  lauten Rumms aus dem erholsamen Schlaf gerissen. 


Sonntag, immer noch Perg, kühl, obwohl es für die frühe Uhrzeit schon sehr warm ist. So lasset die Ernte beginnen! Und möge das Glück stets mit euch sein!


Mampf, pflück, mampf, kann nicht sprechen, mampf, pflück.


Sonntag, Perg, Himbeersträucher. Die Sonne hat uns entdeckt, verdammt! Doch glücklicherweise hatten wir noch eine Flasche Wasser dabei und konnte der Dehydrierung entgegenwirken.


Sonntag, Linz, wieder heiß. Mittagszeit ist Essenszeit. Sehr empfehlenswert ist diesbezüglich der Burgerchecker. Leckere Burger, auch zum selbst zusammenbasteln, und einfach nur leeeeecker. Nomnomnomnom.


Weiterhin Sonntag, Linz, Winterhafen, hot. An der Donau fanden wir unseren Platz noch unbesetzt vor, und begannen sogleich mit der üblichen Prozedur. Hinlegen, aufheizen, wassern, trocknen, lesen, usw.
Dummerweise sind die dunklen Wolken vom Pöstlingberg schneller bei uns gewesen als erwartet, deswegen...


... haben wir uns noch ein leckeres Eis genehmigt. Blutorange, Piemont-Haselnuß und Kokos, Johannisbeere. Keine Zeit zum Erklären wie lecker die sind, muss essen!


Und als kleine, ewige Erinnerung an unseren ersten Stammtisch am Freitag, Linz im Sternhagel, ebenfalls heiß. Ein Foto von Vroni die uns mit ihrem wunderbaren Kommentar einige schöne Lacher verschaffte: "I glaub i erinner mi!"

Sonntag, 1. Juli 2012

Wochenendrückblick

393 Tage 17 Stunden 48 Minuten verheiratet...

FREITAG:

Auch mein lieber Cousin Frank hat Gefallen am Bogenschießen gewonnen. Ich, als neuer Robin Hood, räusper, kann mich nur freuen, da die Zahl meiner Mannen wächst.
An diesem Tag hab ich nur einen unglücklichen Pfeil irgendwo zwischen undurchsichtigem Gras und tiefster Erde verloren. 
Und zum ersten Mal hab ich in die Mitte getroffen (durch einen Schuß, nein, ich habs nicht da per Hand hineingesteckt!)

SAMSTAG:
Nach einem lesereichen, da ruhigen Arbeitstag ward eine Geburtstagsgrillerei an der Tagesordnung. Selbstvernafreilich waren wir nahezu pünktlich vor Ort, und bekamen trotz des überfrühten Anwesend-Seiens der anderen Gäste noch ausreichend von dem leckeren Grillgut.
Nachdem das Geburtstagskind seine 100 Lose aufgerubbelt hatte wurde der Grund des Pools noch näher inspiziert.


Neben Monstern und kleinen Badenixen habe ich aber nichts Auffälliges entdecken können.