Sonntag, 31. Juli 2011

Rückblick auf das Gestern

57 Tage 3 Stunden 21 Minuten verheiratet ...


 Am gestrigen Samstag-Abend war die Premiere des neuen Stücks der Grenzlandbühne in Leopoldschlag: Dürrenmatts "Die Physiker".

Warum wir den weiten Weg an den Rand Österreichs wieder und wieder auf uns nehmen um uns immer wieder Theaterstücke dort anzusehen?
Weil wir Chans Fans sind!!

JAWOI CHAN!

In diesem Stück übernahm er die Rolle eines vermeintlich verrückten Physikers und gab mehr als Alles! Ich hab ihm den Wahnsinn abgekauft, vor allem in der Szene, als seine Familie den Physiker besuchen kommt und er dann von Salomons Besuchen "erzählt".

Neben Chan, in der Rolle des Physikers Johann Wilhelm Möbius, glänzten auch seine Theaterkollegen mit ihren Schauspieltalenten. Die beiden Physiker die sich für Albert Einstein bzw. Isaac Newton halten, die Leiterin des "Sanatoriums" und ihre Krankenschwestern, sowie der Inspektor und seine Gehilfen und die Familie von Möbius, sie alle spielten hervorragend und erfüllten die Erwartungen ihres Regisseurs, wie dieser bei seiner Ansprache durchblicken ließ.

Und dann war die Premierenfeier.

7 Sachen

57 Tage 3 Stunden 6 Minuten verheiratet...


Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



Wieder mal kurz Zelda am 3DS gespielt, und danach wieder ein Fotoalbum erstellt.


Hab für mein mittelalterliches Trinkgefäß weiterrecherchiert.


Meine neue Kameratasche eingeräumt.


Neue Maki-Art kreiert: Tomate-Mozarella-Basilikum, wahlweise mit Oliven. Überraschend lecker!


10 Noriblätter zu Maki umgebaut.


Aber zu viel Reis gemacht. Zum Glück kann man den ja auch so essen.


Unsere randvoll gefüllter Kühlschrank lässt keine Wünsche unerfüllt. Lecker!

Mittwoch, 27. Juli 2011

Spass mit dem Wortgenerator

53 Tage 5 Stunden 33 Minuten verheiratet...

Viel Arbeiten und (fast) nichts getan. 
Hab in den letzten Tagen in der Arbeit mal Halo: Reach auf der XBOX 360 ausprobiert, weil das ja ein ziemlich beliebtes Spiel ist. Also zu aller erst sollte ich mal erwähnen, dass ich nicht wirklich ein Ego-Shooter-Spieler bin. Warum? Bin ich zu langsam dafür. Aber Halo war eigentlich ganz okay, auch wenn ich mit der Steuerung mittels Controller nicht einverstanden bin. Da bevorzuge ich lieber Tastatur und Maus (mit der man - meiner Meinung nach - viel schneller zielen kann).

Dann wurde mir ans Herz gelegt ich solle doch mal Crysis 2 spielen, weil das - und ich glaube die Aussage war in etwa so - "voll der Hammer ist". Hm naja es ist halt mal generell ein Ego-Shooter. Aber der Aspekt des Tarnens, Anschleichens und Hinterrücks-Meuchelns ist ein netter Zusatz.

Ich hatte für keines der beiden Spiele genügend Zeit zur Verfügung um es ausreichend zu testen, aber war doch am Überlegen ob ich mir nicht doch Halo zulegen solle. Auch wenn ich mich gegen einen Kauf entschieden habe, war es doch interessant. Ich werd einfach wieder zu Zelda wechseln und dort weiterspielen.

Ein paar neue Magickarten haben den Weg in meine Sammlung gefunden. Da fallen mir schon einige Decks ein die Gefallen an ein paar der neuen Karten finden würden.


Postskriptum:

Ahoi liebe Leser!

Da Kochen zu meinen Leidenschaften zählt und ich immer interessante Rezepte oder Ideen zum Kochen suche, starte ich hier und jetzt mal einen Aufruf:

Schreibt mir hier in den Kommentaren welche Rezepte und/oder Ideen ihr habt oder ausprobiert haben wollt. Ach ja, bleibt realistisch und fair ;-P

Wenn Kochen nicht so euer Ding ist, dann schreibt was anderes was ich ausprobieren soll (Kunststücke, Musik anhören oder ausüben, ein Spiel testen, fast ganz egal was). Oder schreibt einfach "Hallo", wenn euch nichts einfällt.

Und um euch zu zeigen was man alles anstellen kann, hab ich auf http://wortgenerator.yakohl.com/index.php einige Wörter in kurz, mittel, lang und sehr lang erstellt und daraus folgende wundersame Geschichte gebastelt:
(Was die Länge der Geschichte betrifft: eigentlich war es nur eine kurze Geschichte, aber da ich schon mal dabei war und in der Arbeit grad nix los war...)


Die Geschichte von Perlgend

Als Kip abends in Pikwest ankam, ging er zuerst ins Kalbneirungstodiesnerinleihaft, dem einzigen Hotel im Ort, wenngleich ihm auch schleierhaft war, wie man einem Hotel einen so wirren Namen geben konnte. Der Selbstgelschetaussexuarte an der Theke gab ihm die Schlüssel für sein Zimmer und verabschiedete sich zur Nachtruhe. Die Selbstgelschetaussexuarten, oder Segesen, wie sie sich selbst nannten (was genaugenommen auch einfacher auszusprechen ist), sind eine dem Menschen nicht unähnliche Rasse. Immer vorrausgesetzt man übersieht ihr zusätzliches Paar Arme und den lilablassblauen Hautton.
Im zweiten Stock überprüfte Kip zu allererst die Glühfunktion des Laplichtfrieschists seines Zimmers. Er wusste nur zu gut, dass schon eine Nacht neben einem defekten Laplichtfrieschist unangenehme Folgen haben könnte. Nachdem dies erledigt war, und er seine Sachen in seiner Tasche mit einem Sitsch, einem Schnurdigschwanzgungssitkatenschnitt für Reisende, gesichert hatte, hörte Kip ein Geräusch und hielt sein Schandtursohr an die Tür seines Zimmers. Was er da hörte verwirrte ihn, da es wie das Schnorrlon klang, dass er letzten Monat zu Grab getragen hatte.
Schandtursianer wie Kip freundeten sich im siebten Mond ihres Lebens mit einem Schnorrlon an. Es gehörte bei ihnen zum Erwachsenwerden dazu. Kip hatte sein Schnorrlon verloren, als es sich schützend vor ihn warf und durch die Klauen eines Schauphortor starb. Da er gegen den Rat seiner Eltern nachts in den Wald vor seiner Heimatstadt ging, und dort dem Schauphortor in die Arme fiel, gab Kip sich die Schuld am Tod seines Freundes.

Aber es konnte unmöglich sein, dass sein Schnorrlon vor der Tür war. Was sollte er machen? Kip nahm seinen ganzen Mut und seine über den Durchschnitt ausgebildete Neugier zusammen und riss die Tür auf. Vor der Tür war nichts, aber er konnte einen krummburgrünen Schimmer an der Ecke zum Stiegenhaus erkennen. Vorsichtig schritt er in diese Richtung. Die Pfundszivorschafflogen unter Kip knarrten in einem dumpfen Tenor. Warum Häuser noch mit diesen veralteten Materialien gebaut werden, war ihm ein Rätsel. Diese Dinger waren nicht mal billig, also vom Preis her zumindest nicht. Der krummburgrünen Schimmer wurde schwächer, und ohne nachzudenken bewegte Kip sich schneller auf das Stiegenhaus zu. Vor ihm gingen die Stufen nach unten, genauso wie der Schimmer auch.
Heiliger Pumpnerlauch, dachte er bei sich, wenn das wirklich sein verstorbenes Schnorrlon war, würde er seine Dorfvulmütmen brauchen um damit fertig zu werden, doch die befanden sich noch im Zimmer, wo er sie zurückgelassen hatte.
Er erinnerte sich noch an die Lektion seines Lehrers, als dieser ihm erklärte was passieren kann wenn man einem Geisterwesen begegnet und keine Dorfvulmütmen dabei hat. Kip lief es kalt die Schulter herab.
Beim Hinuntergehen fiel sein Blick auf ein Bild. Es zeigte einige Männer bei den Senfnungsminhen, wo sie den Pilzwaldlinureis abernteten. Das Bild trug den Titel Schufpreisfirzenschar und Kip wunderte sich wieso es größtenteils gelb war.

Kopfschüttelnd erreichte er das Erdgeschoß. Vor Kip, in krummburgrünem Schimmer gehüllt, schwebte nicht das Schnorrlon, sondern eine wunderschöne Frau in einem für diese Gegend üblichen Schwämmgutrainachlamkleid. Sie sah Kip an, und er starrte mit heruntergeklapptem Kiefer zurück. Fünf elendiglich lange Sekunden passierte rein gar nichts, nicht mal sein Kinn entschied sich wieder nach oben zu klappen. Aber dann, als gerade Bewegung in seine Kinnmuskulatur geriet, begann die Frau zum Ausgang zu schweben. Kip bemerkte, dass es bereits Nacht war, als er raus auf die Strasse kam. Ja er war ihr gefolgt, mit bereits geschlossenem Mund aber es dauerte eine Weile bis Kip merkte, dass der Schuttbrettmond schon schien. Wäre es doch nur nicht der Schuttbrettmond gewesen, warum konnte es nicht einer der anderen drei Monde sein. Während des Schuttbrettmonds geschahen bisher nur unerwartete Dinge. Und um dies zu unterstützen rieselte auch schon eine dicke Schicht Pflichttrenngeiteitrefbeitschnee vom Himmel herab. Und im Gegensatz zum normalen Schnee hatte der Pflichttrenngeiteitrefbeitschnee die unangenehme Eigenheit sich bei Berührung mit etwas Lebendigem zu entzünden.

Kip hörte hinter ihm etwas fiepen und piepen. Als er vorsichtig seinen Blick von der noch immer vor ihm schwebenden Frau nach hinten richtete wurden ihm zwei Dinge klar: Erstens, dass das fiepen von den drei Spinhofsholzbluretbarschen stammt, die auf ihn zukamen. Und zweitens, dass das Piepen von Kips Quackgraph in seiner Hosentasche kam. Das konnte nur eins bedeuten: irgendwo innerhalb eines Radius von 15 Metern war ein Bositzzeridenfahschirr unterwegs. Verdammter Schuttbrettmond! 
Kip begann sich langsam wieder zurück ins Hotel zu bewegen und ignorierte den brennenden Schmerz des Schnees der ihn im Gesicht berührte. Spinhofsholzbluretbarsche waren unangenehme Zeitgenossen, sofern man ihre Aufmerksamkeit erregte. Noch war das nicht passiert, aber bei einem Schuttbrettmond konnte man nicht sicher genug sein. Ein Bositzzeridenfahschirr hingegen stellte eine weitaus größere Bedrohung dar, da er ein Jäger war, der aus der reinen Lust am Jagen jagdte.

Was dann geschah nahm Kip in Zeitlupe wahr, wenngleich es binnen einiger Sekunden geschah. Er stolperte rückwärts über die vermalledeite Türschwelle des Hotels in selbiges hinein und sah, dass die Spinhofsholzbluretbarsche, deren Aufmerksamkeit er jetzt hatte, auf ihn zustürzten. Die Frau stand immer noch da und sah ihn und die fliegende Barsche weiterhin an. Plötzlich ertönte ein Spuckantwichtssulbeikon und die Spinhofsholzbluretbarsche implodierten. An ihrer Stelle stand der Bositzzeridenfahschirr, der sein Spuckantwichtssulbeikon noch in der verunstalteten Hand hielt. Kurz bevor Kip mit dem Hintern am Boden aufklatschte sah er wie die Frau das Gesicht zu einem Schrei verzog. Dann wurde es dunkel um ihn herum.

Als Kip die Augen wieder öffnete, blinzelte er in das Gesicht der Frau von zuvor. Allerdings umgab sie kein krummburgrüner Schimmer mehr. Verwirrt blickte Kip um sich und sah noch mehr Personen dastehen. Die Frau half ihm hoch und stellte sich vor. Breaga war ihr Name, und sie war eine Schimpfra, eine Kopfgeldjägerin. Gemeinsam mit ihren Untergebenen, allesamt verstoßene Sensigschuren, war sie auf der Jagd nach Bareltraschwachnuerphor, einem selten vorkommenden Rohstoff. Und der vorhin aufgetauchte Bositzzeridenfahschirr hatte eine Unmenge bei sich, wie sie Kip mitteilte.
Entweder lag es daran, dass es schon lange her war, dass er zuletzt eine so hübsche Frau gesehen hatte, oder daran, dass er eben unsanft auf dem Kopf gelandet war, aber Kip hatte die spontane Eingebung er könne doch die hübsche Unbekannte auf einen Drink einladen. Breaga lächelte, als sie ihm zunickte, aufhalf und sagte sie hätte gerne einen Diatätsleidrahm. Guter Geschmack, dachte sich Kip und erzählte ihr Geschichten von dem Gaukungsnipzünnachtzins und anderen Dingen die er erlebt hatte.

Nach seinem Aufenthalt in Pikwest und dem gemeinsamen Abend mit Breaga setzte Kip seine Reise fort. Sein Weg führte ihn durch die Normwettwicht-Wälder weiter nach Osten. Diese Wälder waren imposant anzusehen, da nahezu alle Bäume sich im Wind wiegten, als würden sie zur Melodie eines unsichtbaren Musikers tanzen. Der Quackgraph in Kips Hosentasche begann zu vibrieren, ein Zeichen dafür dass er seinen Wasservorrat auffrischen sollte. Wenn er sich nicht irrte, was er aber ab und an tat, musste er nur den Krassgursuschnecken folgen um eine Wasserquelle zu finden. Seinen Quackgraph in der einen Hand, stellte Kip seinen Sucher auf die Krassgursuschnecke ein und wanderte weiter durch die sich wiegenden Bäume. Er musste jedoch vorsichtig sein, da Krassgursuschnecken um diese Jahreszeit sehr brutal werden konnten, da sie sich auf Partnersuche befinden. Als Kip der Verzweiflung nahe war, was angesichts seines schwindenden Wasservorrats verständlich war, zeigte ihm sein Quackgraph an, dass sich hinter der nächsten Baumtanzgruppe eine Krassgursuschnecke befinden musste. Vorsichtig, um nicht einer notgeilen Krassgursuschnecke zum Opfer zu fallen, schlich er sich durch die Bäume und blickte auf die dahinterliegende baumfreie Fläche. Dort kämpften zwei Krassgursuschnecken mit einem Wald-Lalar, der aber schon ziemlich angeschlagen war.

Kip hatte zwar Erzählungen über die Wald-Lalar gehört, aber noch nie einen gesehen. Im Gegensatz zu den anderen Lalar, die sich je nach Region in ihrer Haut- bzw Fellfarbe unterschieden, hatten die Wald-Lalar ein, mit dem Alter zunehmendes, dichtes Blattwerk am Rücken, das sich mit den Jahreszeiten verfärbte und im Winter sogar abfiel. Ein ausgewachsener Wald-Lalar entwickelte jedoch einen Schutzpanzer aus diesen Blättern, die fortan nicht mehr abfallen würden. 
Dieser Wald-Lalar hatte bereits zahlreiche Wunden durch den Kampf und schien, trotz seiner immensen Kraft, unterlegen zu sein. Ohne zu bemerken, dass er Schritt für Schritt immer nähergegangen war, um alles genauer sehen zu können, stand Kip plötzlich mitten auf der freien Fläche. Als ihm das bewusst wurde, blickte er hastig umher und entschied sich einen spontanen aber direkten Rückzug anzutreten. Er hätte jedoch vorsichtiger sein sollen, dafür war es aber zu spät, und Kip krachte gegen einen Ast, der mit einem ohrenbetäubenden Knacken zerbarst. Plötzlich waren drei Augenpaare auf ihn gerichtet und er fand sich im Mittelpunkt des Geschehens wieder. Waren das noch die Nachwirkungen des Schuttbrettmondes? Keine Zeit zum Nachdenken, denn die Krassgursuschnecken wandten sich nun vollends zu ihm. Trotz ihrer schleimigen Körperschicht und den nicht weniger schleimigen Bewegungsorganen, konnten sie sich ziemlich schnell bewegen. Kip kramte sich durch seinen Rucksack auf der Suche nach etwas Hilfreichem. Er fand was er suchte, und holte das silbrig-grüne Ding heraus. Es war das Phynis, eine Schockwaffe, die Kip einem Händler in Volksortracht abgekauft hatte. Ein Phynis besitzt die äußerst hilfreiche Fähigkeit zu erkennen wer seinem Träger etwas antun will und sendet diesen Indiviuen eine betäubende Schockwelle. Doch bevor es dazu kam, sah Kip wie sich der Wald-Lalar aufrichtete und die beiden Krassgursuschnecken köpfte. Kip war wie erstarrt und blickte dem Wald-Lalar in die Augen. Schwer atmend blickte der Lalar zurück, und brach zusammen. Vorsichtig ging Kip näher heran, nicht sicher was er tun sollte, aber zu neugierig um wegzulaufen.
Jetzt sah er auch warum der Wald-Lalar bis zum Ende so hart gekämpft hatte. Ein junges Lalar lag hinter dem zusammengebrochenen Wald-Lalar am Boden. Kip prüfte ob das Junge noch lebte und stellte mit etwas Erleichterung einen Puls fest. Er konnte es nicht einfach so liegen lassen, und beschloß das kleine Lalar vorerst mitzunehmen und zu pflegen, bis es selbständig leben konnte. Kip blickte ein letztes Mal zu dem toten Wald-Lalar und den beiden kopflosen Krassgursuschnecken und ging weiter zur Wasserquelle um seinen Vorrat an leisem, kristallinen Wasser aufzustocken.
Auf seinem weiteren Weg durch den tanzenden Wald sammelte Kip noch einige Stakapfahle ein, die er zum Feuermachen aufheben wollte. Das junge Wald-Lalar in seinem Arm blickte wissbegierig umher und schien ihn bereits akzeptiert zu haben, wie er zufrieden feststellte.
Als er aus den Normwettwicht-Wäldern herauskam, blickte Kip zum Horizont und sah sein nächstes Ziel: die Moggumhornbrücke, die ihn nach Grosshanspräch führen sollte, dem Ort wo er ein letztes Mal in einem bequemen Bett übernachten würde, bevor er weiter durch die Wildnis wandern müsste um das Lichtgramut zu finden.
Kip dachte zurück an den Start seiner Reise, als er noch nichts wußte von einem Lichtgramut oder dem sagenumwobenen Ort Perlgend. Ach wie gerne, dachte er bei sich, wäre er wieder zu Hause und unwissend diesbezüglich. Aber das Schaublutheikon seiner Stadt hatte eine Vision mit ihm gehabt wo er nach Perlgend gehen und das Lichtgramut finden solle. Es war ein unumstößliches Gesetz den Visionen des Schaublutheikon Folge zu leisten, auch wenn niemand wusste was ein Lichtgramut war, oder warum er es finden sollte.
Auf dem Weg zur Moggumhornbrücke erblickten er und sein kleiner Begleiter einige Herden Selbstkühe die von Schwundfahrnapferden behütet wurden, einer Rasse die sich im landwirtschaftlichen Bereich sehr wohl fühlte. Das störte niemanden, da niemand sonst die Selbstkühe unter Kontrolle hatte, außer den Schwundfahhrnapferden.

Kip fragte sich, was er wohl noch alles erleben und entdecken würde, blickte in die Augen seines Begleiters und setzte seinen Weg fort...

Sonntag, 24. Juli 2011

7 Sachen

50 Tage 10 Stunden 35 Minuten


Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Leckeres Frühstück. Schade nur, dass es nicht mehr das All-you-can-eat Frühstück gibt.


Natürlich sollte man eine gute Jause bei den Schwiegereltern auch nicht ausschlagen (gute Jausen sollte man generell nicht ausschlagen)!


Kleiner Neffe im neuen Pulli. Hm, kleines Kind passt gut zu meiner Frau.


Heute fand er seine Socken sehr interessant. Kann ich nachempfinden, schließlich hab ich auch gelbe Socken mit einem Affenkopf darauf. Sind ziemlich cool!


Heute Transformers 3 in 3D gesehen. War ziemlich. 1. Ziemlich lang 2. Ziemlich gut und 3. Ziemlich 3D


Eine Tasse Tee, bei dem kalten Wetter eine perfekte Ergänzung zum Genießer-TV-Abend.


Und passend zum Tee noch das letzte bisschen Eis aufessen.

Pflasterspektakel 2011

50 Tage 9 Stunden 36 Minuten

Pflasterspektakel 2011, das hab ich irgendwie übersehen, also war ich Donnerstag noch arbeiten, Freitag war das Wetter Scheiße, aber Samstag haben wirs doch noch geschafft.


Trotz des wiederkehrenden Nieselregens war auch das zweitausendelfer Pflasterspektakel gut besucht. Ein schnelles Vorankommen war also auch dieses Jahr nicht möglich. ^^

Nach einem Zwischenstop um Essen zu fassen - hmm lecker - trafen wir auf Marios Mutter und Schwestern, die sich dann mit uns eine Sambatruppe, gefolgt von dem Auftritt von Martins Capoeira-Trainern (und ihm selbst) ansahen.


Abadá Capoeira - besagte Capoeira Truppe - zeigte den Zusehern nicht nur wie gut sie in Capoeira sind, sondern halfen ihnen auch zu verstehen was Capoeira überhaupt ist:

Ein brasilianischer Kampf-Tanz, der ursprünglich als Kampfkunst erdacht wurde, dann aber als er offiziell in Brasilien verboten war, mit tänzerischen Elementen kombiniert wurde, und nun (wieder überall erlaubt und gern gesehen) besser denn je ist.


Nach dieser beeindruckenden Show suchten wir uns eine Gruppe die, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, mit Witz und Publikum ihre Akrobatik- und Jonglierkünste darboten.



Plötzlich passierte es! Dieser unbändige Drang! Diese Lust ... Lust auf Zuckerwatte! Nichts Nährhaftes, oder gar Gesundes, nein, purer Zucker! Ab und an braucht man halt sowas. ;-P



Freitag, 22. Juli 2011

Mario und Co

48 Tage 9 Stunden 4 Minuten verheiratet...

Endlich mal wieder ein freier Tag!

Nach ordnungsgemäßem Ausschlafen meinerseits und einem gemeinsam mit meiner Frau verbrachten Mittagessen, trennten sich unsere Wege wieder. Sie verschlug es (leider wieder mal) in die Arbeit, und ich bekam Besuch von Mario.
Und nach einem kurzen Magickarten-herum-gekrame, wurde bei Mario und Tini ein Mario-Kart Turnier auf der Wii ausgetragen.
Gemeinsam mit Wurmi und mir hat Team Blau 3:2 gegen Team Rot gewonnen. Und das Beste daran: bei zwei von den drei Matches haben wir mit einem demütigenden Punkt Vorsprung gewonnen: MUHAHAA!

War wieder mal lustig!

Mittwoch, 20. Juli 2011

Langeweile sorgt für Vorfreude!

46 Tage 5 Stunden 37 Minuten verheiratet...

Wieder mal ein Arbeitstag, ein Tag wo man so viel wüsste was man tun könnte wenn man nicht in der Arbeit säße (und das bei schirchem Wetter!).

Aber man kann ja die Zeit auch sinnvoll ... hm naja oder sinnfrei nutzen. Hab mir heute a bisserl an Guster geholt für zwei neue 3DS Spiele, die hoffentlich bald den Weg in die Geschäfte finden.

Super Mario 3DS


War ja eigentlich überfällig. Schließlich muss es ja auf jeder Nintendo Plattform ein Mario Abenteuer geben. Und bei dem hier findet Mario wieder den Waschbär in sich und fliegt wieder durch die Lüfte. Aber auch die Goombas haben ihre waschbärige Seite in sich entdeckt!


Aber auf was ich mich wirklich freue ist

Mario Kart 3DS


Gerüchten und Spieletests zufolge soll es wiedermal ein legen- warte es kommt gleich -däres Mario Kart werden. Und, jahaaa, es gibt Neuerungen!
Nach der Charakterwahl kann man sich nun sein Auto selbst zusammenbauen. Zur Auswahl stehen Chassis, Reifen und töötöötööröööö ganz neu ein Segel (und natürlich gibts auch einige zum Freischalten).
Man kann sich also in die Lüfte erheben oder besser durch die Lüfte gleiten. Aber damit nicht genug, nein, es geht auch unter Wasser zur Sache (also Fahrtechnisch zur Sache, ähem).
Ich freu mich schon soooo (ausladend große Geste mach) riesig.

Montag, 18. Juli 2011

Kochen mit Manuel (3)

44 Tage 6 Stunden 12 Minuten verheiratet...

Heute gibt es wieder mal ein Rezept! Und diesmal was Amerikanisches:

Popcorn Chicken

Zutaten für 3 Portionen:

400g Hähnchenbrustfilet
1 Ei
1 EL Kondensmilch
Worcester Sauce
2 EL Mehl
50g Maismehl
1 TL Backpulver
3 TL Brühe, instant
1 TL Paprikapulver
Chilipulver

Zubereitung:
Also, zu Beginn sollte man das Henderlfleisch in (ca 2-3cm) kleine Würfel (oder je nach Belieben in ähnliche Formen) schneiden. Je nach Geschmack kann man das Fleisch auch jetzt schon mit Salz und/oder Pfeffer würzen (ich mach das gerne, weil es dadurch eine Spur besser schmeckt).

Foto: Popcorn Chicken - Druckversion hier klicken In einem Behältnis (vorrangig sollte man hier ein Suppenteller nehmen, da die Tiefe des Tellers von Vorteil sein wird) wird das Ei aufgeschlagen, und mit der Kondensmilch (oder normaler Milch; bzw. Mineralwasser oder Wein) und einem (nach Belieben) kräftigen Schuß Worchester Sauce verrührt. Sollte man keine Worchester Sauce haben oder wollen, Tabasco passt auch wunderbar (in der geringen Menge schmeckt man es eh nicht raus).

In ein zweites Behältnis wird das Mehl gegeben (beide Sorten gemischt). Ich finde das Maismehl toll, da es so schön knirscht und dem Fleisch eine wunderbare Note verleiht (zumindest bilde ich mir letzteres ein). Dazu wird noch das Backpulver, die Instantbrühe, das Paprikapulver und das Chilipulver hinzugegeben. Und wie immer auch hier mit dem scharfen Zeugs: je nach Geschmack mehr oder weniger. Wer experimentierfreudig ist, kann die beiden Pulver natürlich gegen andere austauschen (beispielsweise Zitronengras, oder gemahlener Kümmel). Sollte keine Instantbrühe im Haus sein, kann auch ein Suppenwürfel zerkleinert beigefügt werden.

Die Henderlwürferl (oder welche Form ihr dann auch immer gewählt habt) werden zuerst mit der Eimasse vermischt und, nachdem man sie etwas abtropfen hat lassen, in Mehlmischung gewendet

Inzwischen kann man schon mal die Fritteuse (oder eine hohe Pfanne mit 1cm Öl gefüllt) auf ca. 180° Celsius vorheizen.
Die Popcorn Chicken werden dann (möglichst vorsichtig) ca. 2 Minuten goldbraun gebacken. Je nach Menge und/oder Platz, werden 1 bis mehrere Frittierportionen benötigt.

Da das Ganze vor Fett nur so trieft, sollten die fertigen Teile auf einer Küchenrolle kurz ruhen.

Dazu empfehle ich Potatoe Wedges, Saucen nach Wahl zum eintunken, etwas Salat und/oder Gemüse, 1-2 Gäste mit Hunger, Esswerkzeug wie Gabel und Messer, zum Trinken was auch immer da ist und

Guten Appetit!

Sonntag, 17. Juli 2011

7 Sachen

43 Tage 7 Stunden 51 Minuten verheiratet...

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Diese Schachtel mit verschiedensten Nadeln und einer Stoffschere, die lediglich einmal geschliffen werden muss, kostete lediglich 2 Euro und wurde von uns am heutigen Flohmarkt erstanden.


Dieses schöne Armband hatte ich kurz in der Hand, bevor ich es meiner süßen Frau schenkte.


Ne leckere Bratwurst hab ich mir gegönnt. War ja auch heiß genug um den Griller wieder zu aktivieren.


Einmal eincremen bitte! Nachdem wir die Mittagszeit im Schatten verbracht hatten, war die Sonne der Meinung, uns schade es nicht etwas braun zu werden. Deswegen: Schutz!


Die Hände dieser Beiden hatte ich auch kurz in meiner Hand. Zwei Freunde von früher, denen wir heute zufällig begegnet sind.


Mein Buugeng. Heute hab ich endlich mal wieder die Motivation gefunden, etwas zu trainieren (und prompt ein paar Schaulustige und neue Jünger zu finden).


Und am Abend noch die Karte der "Pizzeria Fabio!", für eine Portion Spaghetti und eine Portion Tzatziki. Auch empfehlenswert für Pizzen, sind lecker, etwas günstiger als Pizzamann und deutlich schneller.

Samstag, 16. Juli 2011

3 Tage im Schnelldurchlauf

41 Tage 18 Stunden 47 Minuten verheiratet...

Guten Morgen!
Es hätte soooo gut getan noch etwas länger zu schlafen, vor allem da der gestrige Weckruf meines Handys eine viel zu kurze Nacht beendete. Aber was hilft es, wenn die Arbeit ruft. Ein Red Bull und schon bin ich fit, oder so.
Dieses Mal schreib ich was heute noch ansteht und nicht was ich heute erlebt hab, da der Tag wahrscheinlich länger werden könnte.

Obwohl ein kurzer Rückblick wäre auch okay, da der letzte Blog-Eintrag doch schon 3 Tage her ist. Mal schaun, da hatten wir Arbeit, ein kurzes Xbox360-Intermezzo mit Mario, die besagte kurze Nacht, gefolgt von noch mehr Arbeitsalltag, dann eine erholsame und notwendige, aber zumindest für mich nur halbwegs lange Nachtruhe (und oh ja das tat nguuuut - kein Schreibfehler, das gehört so!) und jetzt sitz ich in der Arbeit, noch 7 Minuten bis es 9 Uhr ist (ja das 9 Uhr in der Früh, das auch am Samstag existiert, liebe Fortgeh-Gemeinde).

6 Minuten noch und mein beflügelndes Aufwach-Getränk hat seinen Weg in meine Innereien gefunden.

5 Minuten noch und nach der Arbeit (die erwartungsgemäß gemütlich ausfallen wird, da schönes Wetter angesagt ist, und dann die Leutchen lieber an den See als ins Plus gehen) werden wir uns den letzten Teil des letzten Teils von Harry Potter ansehen.

4 Minuten noch und ich hab schon mal den 3DS eingeschalten um mir heute an dem ach-so-anstrengenden Arbeitstag den letzten Pokemon-Orden zu holen.

3 Minuten noch und zumindest der Orange-Shop gegenüber hat schon wartende Kunden, und das muss nerven, da die ja grad umbauen und somit alles heraussen stehen haben (und quasi schon offen haben)

2 Minuten noch und an dieser Stelle erlaube ich mir ein kurzes "HaaaHaaa" für die armen Orange Kollegen.

1 Minute noch, das schreit nach einer kurzen Zelebration! Warum? Pffff, warum nicht! Scheiß drauf!

Pading! 9 Uhr und die Tore (na gut die blöde Glasschiebetür) werden geöffnet.

1 Minute nach 9, und schon san die ersten da. Verdammt ^^

Schönen Samstag!

Mittwoch, 13. Juli 2011

A Grüllarei

39 Tage 6 Stunden 30 Minuten verheiratet...

Was könnte man an einem Tag wie heute nur noch tun, bei 40° im Schatten?

Chillen, Grillen, Wassern!

Nach einem kurzen Aufenthalt Wolfgang und einer spaßigen Portal 2 Zockerei gingen wir daran diesen Plan in die Tat umzusetzen.

Man nehme einen Griller, Grillkohle, Zeugs zum Drauflegen und später zum Essen, einige Freunde mit denen man diesen Tag genießen möchte und schon gehts los!

"I schoit en Grülla ei, und blos ins Feia nei,
bei ana Grüllarei san olle Leit dabei..."

Auch wenn uns das Wetter den Abend verkürzte war es sehr schön!




Fortsetzung folgt!

Dienstag, 12. Juli 2011

Google+ und das laufende Leben

38 Tage 5 Stunden 52 Minuten verheiratet...

google.com

das neue Social Network (momentan noch in der Testphase) wird fleißig getestet.

Bisherige Eindrücke:

Optik: 
Nicht zu überladen, und man sieht alles was man sehen will. Auf Klick!

Features:
Stream - das ist einfach nur der Nachrichtenfluss all deiner Freunde


Circles - im Grunde ein anderer Begriff für Gruppen. Jeder meiner Freunde kann in mehreren Gruppen vertreten sein. Mit diesen Circles kann man - im Gegensatz zu den Gruppen in Gesichtsbuch - nur die Streams von den in dem ausgewählten Circle befindlichen Freunden sehen.

Sparks - deine Interessen. Damit werden alle News, Videos, Fotos angezeigt die dem gewählten Interesse entsprechen.

Tante Edit - alle Beiträge, ich meine natürlich alle Streams, die man so schreibt können im Nachhinein noch editiert werden. Ist einerseits praktisch, falls man sich verschrieben hat und nicht den ganzen Text nochmal tippen will, andererseits kann man damit Konversationen komplett ändern (wie ein Bildpost in Google+ beweist).

Hangouts - das sind Videokonferenzen für bis zu 10 User. Man startet einen Hangout und wählt gleich aus für welche Circles man den Hangout freigeben möchte. Dann wartet man bis mindestens ein weiterer User sich einklinkt. In den Hangouts (die nur funktionieren wenn man eine Webcam hat) hat man neben dem Videokonferenzieren auch einen Chat zur Verfügung und - und das finde ich ziemlich cool - man kann gemeinsam Youtube gucken. Startet jemand ein Video, bekommen alle anderen User eine Mitteilung diesbezüglich. Während dem Video kann jeder der zusieht das Video pausieren. Das Mikrofon ist beim laufenden Video stumm geschaltet, kann aber per Push-to-talk wieder aktiviert werden.

Probleme:
Das was momentan noch nicht so richtig hinhaut, ist das Hinzufügen von neuen Freunden zu den eigenen Circles. Manchmal funktioniert das nicht. Hier empfehle ich einfach den gewünschten Freund im Suchfeld suchen und manuell auf dessen Seite mittels des Buttons rechts oben zu einem Circle hinzufügen.

Ein weiteres Problemchen - oder besser etwas was man noch besser machen könnte ist - dass man den Chatmodus in einem Hangout aktiviert haben muss um zu sehen ob wer was schreibt. Eine kleine visuelle Benachrichtigung wäre hilfreich (nicht zwingend notwendig, aber hilfreich).


Einstweiliges Fazit:
Ich bin ziemlich zufrieden und angenehm überrascht. Bleibt abzuwarten ob Google+ viele Leutchen dazu gewinnt.

Sonntag, 10. Juli 2011

7 Sachen

36 Tage 8 Stunden 18 Minuten verheiratet...

Immer wieder Sonntags... 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Das Lenkrad von meinem Auto, oder der fahrenden Sauna die es heute war. Und Klimaanlage ist was für Weicheier! Echte Männer brauchen sowas nicht!



Meine Ohren hab ich mir zugehalten, als wir an den Boxen bei diesem Straßenfest vorbeigegangen sind, um Kaffee und Kuchen zu besorgen.



Hier hab ich meine heruntergeklappte Kinnlade gehalten, als ich den riesigen Garten gesehen hab.


Mein wohlverdientes kühles Blondes!


Zitronenverbene, die wir bei meinen Schwiegereltern frisch abgeschnitten haben und die - als wir bei uns daheim angekommen waren - durch die Hitze im Auto schon getrocknet waren.



Ca. 5 Kg gefrorene Himbeeren, die wir heute bekommen haben und wegen Platzmangels zum Teil auslagern mussten. Danke Mama!


Die neue Kamera von meinem Papa. Schickes Teil, werd ich mir sicher mal ausleihen!