Dienstag, 31. Januar 2012

Kochen mit Manuel (8)

241 Tage 4 Stunden 27 Minuten verheiratet...

Und die Kocherei geht heiter weiter.
Nachdem ich gestern ja ein paar neue Vinaigrettes ausprobiert hab, gibts heute selbstgemachte Pizza und als Nachspeise Apfelkuchen im Apfel.

Pizza an sich ist ja nicht schwer, vor allem wenn man so wie ich den Teig fertig kauft. Allerdings hatte ich vergessen mir auch eine Tomatensauce zu kaufen.
Also:

Tomatensauce für ne Pizza
Zutaten:
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
2 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
1 Dose Tomaten (800ml) bzw die entsprechende Menge frischer Tomaten
Salz
Pfeffer
Oregano
Basilikum

"Oger sind wie Zwiebeln" - "Sie stinken?" - "Ja... Nein! Sie haben Schichten." Ups falscher Film.
Also den Oger äh die Zwiebel fein würfeln und mit dem gepressten oder gehackten Knoblauch im Olivenöl vorsichtig anbraten. Das Tomatenmark und die Tomaten (die sollten natürlich klein geschnitten sein) dazugeben und das Ganze aufkochen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken und beiseite stellen.

Apfelkuchen im Apfel
Zutaten:
Äpfel (je nachdem wie viele man nachher essen will; wichtig ist nur: sie sollten von selbst stehen!)
1 TL Zimt
Zucker
1 TL Brauner Zucker (den äh hab ich mal glatt vergessen, ich mein natürlich absichtlich!)
Mürbteig (ich gestehe, den hab ich gekauft)

Zu allererst gleich den Ofen vorheizen. 200°C Ober-Unterhitze. (Ist deswegen so hervorgehoben weil ich das auch übersehn hab).

Die Äpfel werden jetzt geköpft. Vorsichtig ca 1-2 cm wegschneiden. Das Innere der Äpfel vorsichtig mit einem Löffel herauspuhlen (komisches Wort). Die Wand sollte nicht durchstochen werden, nach Möglichkeit.
Mit etwas Glück und überraschendem Können sehen die Äpfel dann in etwa so aus wie auf diesem Bild.

Die Apfelinnereien (alles ohne Haut) in eine Schüssel geben und mit Zimt und Zucker durchmischen und dann wieder in die Äpfel füllen.

Aus dem Mürbteig 1cm dicke Streifen schneiden und über die Äpfel "weben" (siehe Bild). Je nach Apfelgröße braucht man mehr oder weniger Streifen.

Die Kuchenäpfel in eine Casserole (oder Pfanne oder was-auch-immer) stellen und den Boden mit Wasser bedecken. Die Casserole (oder was-auch-immer) mit Alufolie bedecken und in den mittlerweile vorgeheizten Ofen stellen.

Nach 20-25 Minuten die Folie vorsichtig entfernen und nochmal 20 Minuten backen oder bis halt die Kruste goldig braun ist und die Äpfel weich sind.

Mahlzeit!

Und weil wir noch Besuch bekommen gibts noch folgendes:

Feta Dip
Zutaten:
Olivenöl
1 Packung Feta
3 Tomaten
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Baguette
Gewürze nach Wahl
1 großes Teller

Die Mengen bitte an den Hunger anpassen!
Pinned ImageDas Teller mit Öl befüllen. Grad halt so viel, dass man es noch tragen kann ohne alles großzügig auf dem Boden zu verteilen.
Die Frühlingszwiebeln und die Tomaten würfelig schneiden. Ab damit ins Ölbad. Aber bitte nicht werfen!
Den Feta ebenfalls ins Teller bröseln, entweder mit dem Messer oder per Hand.
Die Gewürze darüber verstreuen (von der Menge her ca 3 TL)
Vorsichtig durchmischen. Nicht schütten.
Das Baguette in Scheibchen schneiden und bereitlegen.
Einen Löffel pro Ess-Gast auch bereitlegen, falls das mit dem Brot-Dippen nicht so hinhaut.
Na denn, Mahlzeit!

1 Kommentar:

  1. Gute Idee das mit den Äpfeln. Das probier ich am Wochenende gleich mal aus.

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