Mittwoch, 10. April 2013

Zwei unterschiedliche Anime

675 Tage 20 Stunden 10 Minuten verheiratet...

Vor kurzem fanden einige Anime ihr Ende in der letzten Folge, und so nutze ich gleich mal die Möglichkeit euch den einen oder anderen zu empfehlen.

Acchi Kocchi (あっちこっち)
(zu deutsch: Hier und da)

Genre: Comedy, Romance, School, Slice of Life
Erschienen im Frühling 2012
Anzahl der Folgen: 12 + 1 Bonusfolge
FSK: keine Altersbeschränkung

Wie aus den Genre ersichtlich ist dies ein Anime ohne Magie oder Raumschiffe und Mechas. Er handelt von den Eskapaden von fünf Schulkameraden. Mit einem Hauch Romantik, sehr viel Komödie und einer (meiner Meinung nach) sehr schönen Animation ist der Anime Acchi Kocchi sehr sehenswert und belebt die Lachmuskeln.
Die fünf Hauptakeure sind:
Tsumiki Miniwa - Tsumiki ist klein und zierlich und hat eine Tsundere Haltung. Sie ist hoffnungslos in Io
                            verliebt. Wie ein kleines Kätzchen ist sie liebesbedürftig, kann aber auch kratzbürstig sein.
Io Otonashi - Io ist etwas begriffsstutzig, vor allem wenn es um Tsumiki geht. Er wirkt (unwissentlich) wie ein
                     Casanova und hat eine gewisse Anziehungskraft auf Katzen.
Mayoi Katase - Mayoi ist zusammen mit Sakaki das Schelmen-Duo. Sie ist versiert mit Elektronik, spricht
                         oft ohne nachzudenken und liebt es Tsumiki wegen deren Liebe zu Io zu necken.
Sakaki Inui - Sakaki ist Ios bester Freund. Er hat die selbe Einstellung zu Streichen wie Mayoi.
Hime Haruno - Hime kann man am Besten mit folgenden Worten beschreiben: ungeschickt, süß, unschuldig.

Was mir sonst noch gefallen hat, war der Einsatz von Piktogrammen um zwischen den verschiedenen Szenen zu vermitteln.



Ein Anime der in eine ganz andere Richtung geht ist:

Shin Sekai Yori (新世界より)
(zu deutsch: Von der neuen Welt)


Genre: Drama, FantasyRomance, SciFi, Superpower
Erschienen im Herbst 2012
Anzahl der Folgen: 25
FSK: ab 16

Shin Sekai Yori spielt eintausend Jahre in der Zukunft. Die Zivilisation hat sich zurückentwickelt und die Menschen leben in weit verteilten Gemeinschaften. Alle von ihnen verfügen über telekinetische Kräfte, mit denen sie die nicht vorhandene Technologie ersetzen.
Nachdem auch bei Saki endlich ihre Kräfte erwacht sind, lernt sie in der Schule den Umgang damit. Immer wieder bemerkt sie jedoch seltsames Verhalten bei den Leuten ihrer Gemeinschaft. Als sie gemeinsam mit ihren Freunden etwas über ihre Vergangenheit erfährt, ändert sich alles.

Genauso wie der Anime Psycho Pass (siehe mein Blogbeitrag) hinterfragt auch Shin Sekai Yori die Gesellschaft und die Handlungen von Individuen. Dies ist sicherlich kein Anime der sich so nebenbei ansehen lässt.


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