Mittwoch, 24. Oktober 2012

Der Blog ist...

508 Tage 5 Stunden 38 Minuten verheiratet...

... nein, der Blog ist nicht tot. Es waren nur ruhige, entspannte Tage. Und Arbeit. Und Uni. Aber sonst sehr entspannt. Meistens.

Naja heute hab ich mich mal wieder hinter den Herd geklemmt und was leckeres gezaubert. Und deswegen:

Kochen mit Manuel (12)


heute gibt es das Rezept für
Pangasius aus dem Pergament *

Zutaten (für 4 Portionen):
300 g Kartoffeln (festkochend)
2 Zucchini, grün und gelb
4 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian

16 Kirschtomaten
1 große Knoblauchzehe
4 Fischfilets, Pangasius, à ca. 200g
Salz und Pfeffer
Olivenöl
1/2 Zitrone (der Saft davon)


Zubereitung:
Zuerst mal: Warum das Sternchen? Weils kein Pangasius sein muss, sondern ein Fisch halt, irgendeiner der seinen Weg in den Magen finden soll. Möglichst nicht mehr lebend. Je nach Belieben.

Also: Die Kartoffeln werden zuerst geschält (nein die müssen nicht vorgekocht werden, auch wenn es dennoch gut schmeckt) und genau wie die Zucchini in ca. 1 cm große Würfel geschnitten. Dann kommt eine Pfanne ins Spiel. Und Öl. Möglichst ohne Patzen in die Pfanne rein. In etwa 2 EL (vom Öl, nicht von der Pfanne). Erhitzen und dann zuerst die Kartoffelwürfel und dann die Zucchini darin braten, bis sie fast gar sind. Hab heute aus Versehen beides zugleich rein getan. Ihr könnt euch nicht vorstellen was passiert ist!
Gar nichts. Es war der Wahnsinn!
Ach ja, mit Salz und Pfeffer würzen und nach ca. 10 Minuten sollte das fertig sein. Beiseite stellen.

Nächster Schritt: 4 ausreichend große Stücke Backpapier vorbereiten. Ausreichend groß, wie groß ist das? Wer fertig liest ist hier klar im Vorteil!

Auf jedes Papierstück ein Fischfilet legen, salzen und pfeffern, den fein gewürfelten Knoblauch und die Kartoffel-Zucchiniwürfel darüber verteilen. (Auf alle Filets gleichmäßig, nicht alles auf eins drauf!)
Die Kirschtomaten halbieren (oder andere Tomaten in halbwegs essbare Stücke zerstückeln) und ebenfalls drüber legen. Die Kräuter, etwas Zitronensaft und einen Schuss Olivenöl darüber rieseln bzw fließen lassen.
Jetzt das Papier über dem Fisch zusammenfalten und beide Enden wie Zuckerl mit einem Garn verschnüren.

Ofen. 180° C. Vorheizen. Möglichst rechtzeitig, nicht so wie ich erst kurz davor. Was aber auch nicht schlimm ist. Außer man hat einen Mordshunger.
Die Fischzuckerl aufs Backblech und für ca. 15 Minuten backen.

Die Zuckerl werden ungeöffnet auf ein Teller drapiert (Wahnsinnswort, find ich). Dann darf jeder sein Zuckerl auspacken und es sich schmecken lassen.
MAHLZEIT!


Und was ist das hier?


Oder das?

Wer das wissen will solls mir sagen/schreiben/zeichnen. Dann werd ich auch darüber schreiben.

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